Inken, ich wohne direkt an der Grenze Ruhrgebiet-Münsterland.
Die Phloxe sind garantiert nicht käuflich erworben, denn für Stauden gab man damals kein Geld aus. Ich schätze, das sind Stauden aus der Nachbarschaft, die bei Gefallen über den Zaun gereicht wurden.
Meine Mutter war ca. von 1970 bis 2000 im Garten aktiv. Danach hat ihr Gesundheitszustand das nicht mehr zugelassen.
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Phlox Glut steht 2 m weiter, der kann es nicht sein. Es sei denn, meine Gartenfreundin, von der ich ein Teilstück bekommen habe, hat sich vertan. Sie ist mit ihren Phloxen (und anderen Stauden) aber sehr genau und führt Buch.
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Der weiße Phlox bleibt konstant weiß, ohne jegliche Farbveränderung und hat einen leichten, guten Duft und blüht nach, wie ich schon schrieb.
Danke für die Antwort! Nein, dann erübrigt sich jeder weitere Versuch.
Man könnte es anhand des Standardsortiments der Zeit und zuvor üblicher Sorten eingrenzen, doch ohne die Phloxe vor sich zu sehen und die entsprechende Sortenkenntnis ist eine Identifizierung nicht möglich. Ich möchte mich nur noch so weit vorwagen und sagen, dass es sich meiner Meinung nach nicht um 'Schneeferner' handelt, und dass ich 'Mia Ruys' und 'Rembrandt' ausschließe.
Die teils kantig wirkenden Blüten haben sie nicht. Bei älteren weißen Phloxsorten kenne ich das nur von 'Nachbars Neid', der wenig verbreitet war. Aber ich habe zum Beispiel auch noch nie die echte 'Frau Anton Buchner' gesehen. Dieser Phlox war sehr beliebt. Da fraglich ist, inwieweit 'Pax' und 'Nymphenburg' heute sortenecht angeboten werden, kann ich auch hier nichts einschätzen. Was den Duft anbelangt, so ist er bei weißen Phloxen generell stärker als bei farbenfrohen.
Fazit: Ich wüsste zu gern, ob es Sorten sind und welche! ... und gibt es weitere alte Phloxe im Garten?