Berg Kamille – vor Windbruch zu schützen

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Berg Kamille - vor Windbruch zu schützen Gartenstauden Die Silber-Kamille Anthemis marschalliana (früher Anthemis biebersteiniana), auch als Silbrige Berg-Kamille, Anatolische Hundskamille oder einfach Berg-Kamille bezeichnet, ist eine mehrjährige, nur etwa 10 bis 20cm hohe Staude, die kleine, buschige Horste bildet und sich rasch teppichartig ausbreiten kann.

Daher ist sie auch gut als Bodendecker oder zur Dachbegrünung geeignet.

Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Silber-Kamille liegt im Kaukasus und Kleinasien. Auffallend sind vor allem die silbergrauen Laubblätter, die ihr den Namen gegeben haben. Die Blätter bilden schöne, regelmäßige Rosetten. Sie hat eine gefiederte Blattform. Die Pflanze ist allerdings nur sommergrün, die oberirdischen Pflanzenteile sterben im Winterhalbjahr ab. Die körbchenförmigen Blüten haben eine intensiv goldgelbe Farbe. Die Blüten sind auch eine hervorragende Bienenweide. Die Blütezeit reicht von Juni bis Juli.

Da diese Kamillenart klein bleibt, ist sie gut geeignet für den Steingarten oder auch zur Bepflanzung von Trögen und Blumenkästen.

Man pflanzt die Silberkamille am besten in kleinen Gruppen von 3 bis 5 Exemplaren an einem sonnigen, warmen Platz auf trockenem, gut wasserdurchlässigen Boden mit einem Pflanzabstand von jeweils 20cm. An Wind exponierten Stellen sollte man die Silberkamille mit etwas Reisig abstützten, um sie vor Windbruch zu schützen. Auch vor Winternässe sollte man die Pflanzen schützen. Die Blütenstiele sollte man nach dem Abblühen bis zum Boden stutzen. Die Silberkamille kann durch Teilung oder Basalstecklinge vegetativ vermehrt werden.

Foto:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Anthemis_marschalliana_0.jpg?uselang=de
Kurt Stüber, Creative Commons License Attr.-Share Alike 3.0 Unported


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