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Raymond Burki ist tot

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Der Karikaturist mit Schülern auf der Redaktion von «24 heures» in Lausanne.
Die Schweiz entschuldigt sich in Libyen.
Micheline Calmy-Rey in Moskau.

«Wir sind unendlich traurig, aber wir sind uns bewusst, wie viel er uns gegeben und hinterlassen hat», schreibt seine Familie auf Facebook. Burki war nach einer Lehre als Foto-Retoucheur 38 Jahre lang für die Westschweizer Zeitung «24 heures» tätig und veröffentlichte in dieser Zeit rund 8000 Karikaturen.

Lieblings-«Opfer» von ihm waren nach eigenen Aussagen Adolf Ogi, Otto Stich, Micheline Calmy-Rey sowie Pascal Couchepin – «es war fast zu einfach, mit solch einer Nase» – oder Ruth Dreifuss – «sie hatte lustige Kleider an».

Raymond Burki wurde am 2. September 1949 in Epalinges geboren. Nach der Lehre als Retoucheur arbeitete er ein Jahr lang in Paris und danach wieder in seinem ehemaligen Lehrbetrieb. Seine erste Karikatur erschien 1976 in der «Tribune Le Matin» und erregte die Aufmerksamkeit von Marcel Pasche, dem damaligen Chefredaktor von «24 heures». Er stellte den damals knapp 27-jährigen Zeichner ein. 2014 trat Burki, der unter anderem auch Porträtkarikaturen für die «SonntagsZeitung» zeichnete, in den Ruhestand.

SDA