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Wetter: Chronologie: Orkane in Deutschland und Europa
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Wetter - Chronologie: Orkane in Deutschland und Europa
dpa Unzählige zum Orkan „Kyrill“ abgeknickte Bäume liegen auf einer Bergkuppe bei Altena (Archivfoto vom 27.01.2007).

Mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 Stundenkilometern ist am Sonntag das Sturmtief „Xynthia“ über den Westen Europas hinweggerast. Das Ausmaß der Verwüstung ist noch nicht bekannt. „Xynthia“ folgt auf eine Serie von Stürmen und Orkanen in Deutschland und Europa.

12. März 2008: Orkantief „Kirsten“ verursacht in Deutschland erhebliche Schäden. Mindestens drei Menschen kommen ums Leben. Beim Landeanflug auf den Flughafen Hamburg gerät ein Airbus durch starke Winde in Bedrängnis, landet aber sicher.

18. Januar 2007: Orkan „Kyrill“ schlägt eine Schneise der Verwüstung durch Europa. 47 Menschen sterben, 11 davon in Deutschland. Versicherer schätzen die Schäden auf 3,5 Milliarden Euro. Der Sturm erreicht Windgeschwindigkeiten von bis zu 202 Kilometern pro Stunde.



11./12. Januar 2007: Orkan „Franz“ sorgt in weiten Teilen Nordeuropas für entwurzelte Bäume und abgedeckte Dächer. Vor der Küste Irlands ertrinken fünf Fischer in der aufgepeitschten See. Der Sturm reißt mindestens acht weitere Menschen in den Tod.

16. Dezember 2005: „Dorian“ braust durch Deutschland, Österreich und Tschechien. Bei Verkehrsunfällen werden in Deutschland mehrere Menschen getötet. Etwa 100 000 Haushalte sind stundenlang ohne Strom.

12./13. Februar 2005: Das Sturmtief „Ulf“ richtet im Nord- und Ostseeraum gravierende Schäden an. In Deutschland sterben vier Menschen.

8. Januar 2005: „Erwin“ trifft mit voller Wucht auf die deutsche Nordseeküste. Bei einer Sturmflut schrumpft die Südspitze der Insel Sylt um 20 Meter. In Nordengland wird die 100 000-Einwohner-Stadt Carlisle durch Überschwemmungen von der Außenwelt abgeschnitten.

26. Februar 2002: Der Wintersturm „Anna“ erreicht in der norddeutschen Tiefebene Spitzengeschwindigkeiten von annähernd 180 Stundenkilometern. Mindestens drei Menschen fallen ihm zum Opfer.

6./7. Juli 2001: „Willy“ fegt über Deutschland, Belgien, Frankreich, die Schweiz und Norditalien hinweg. Bilanz: 25 Tote, 150 Verletzte, mehr als 500 Millionen Euro Sachschaden. In Frankreich kommen 13 Besucher eines Open-Air-Konzerts ums Leben.

26./27. Dezember 1999: Die Orkantiefs „Lothar“ und „Martin“ ziehen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 215 Kilometern pro Stunde über Südwesteuropa. Mindestens 125 Menschen kommen dabei ums Leben. Besonders schwer betroffen ist Frankreich mit 86 Toten.

3./4. Dezember 1999: „Anatol“ richtet schwere Verwüstungen von England bis zum Baltikum an. Besonders heftig wütet der Sturm in Norddeutschland und Dänemark, wo insgesamt zehn Menschen sterben.
dpa
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