Paeonia officinalis var. Mollis

Blütenpracht mit heilender Kraft: Der botanische Gattungsname Paeonia bezieht sich, wie der Zusatz officinalis, auf die Heilkraft der Pfingstrosen. Sie wurden nach Paeon benannt, dem griechischen Gott der Heilkunde. Er soll der Sage nach die Wunden des Gottes Pluto damit geheilt haben, die Herkules ihm zugefügt hatte. Im Mittelalter behandelte man Gicht, indem man Blütenblätter auf die schmerzenden Gelenke auflegte. Einmal gepflanzt, kann diese Pfingstrose viele Jahre am gleichen Standort bleiben. Oft erreicht sie erst nach mehreren Jahren ihre volle Blühkraft, die dann aber über Jahrzehnte anhalten kann. Diese Bauern-Pfingstrose ist etwas kleiner im Wuchs als die meisten ihrer Verwandten. Ihre kompakten Horste aus dekorativem, bläulichem Laub sind gespickt mit zahlreichen, dunkelrosa Blüten und lassen sich im Beet wunderbar mit Seseli libanotis (Heilwurz) und Centaurea scabiosa ssp. alpestris (Alpen-Flockenblume) kombinieren. Das Herz der ausgebreiteten Schalenblüten schmückt sich mit gelben Staubgefäßen. Gute Bienenweide. Klassische Bauerngartenstaude. Gute Schnittblume.
Bitte beachten Sie: Die beschriebene Pflanze wird von uns ausschließlich zu Zierzwecken verkauft. Die genannten Heilwirkungen und Rezepte dienen nur Ihrer allgemeinen Information!

Ideale Pflanzzeit: März-Oktober
Pflanzabstand: 80cm
Pflege: Rückschnitt nach dem Winter bis zum Boden.